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August 16

Bis zu 70m tief können die Winzlinge tauchen - krass!

1. Diese putzigen “Pieper”, deren Ruf wie ´ne rostige Türangel klingt, sind nur während der Brutzeit auf ein paar, von ihnen auserwählten Eilanden zu finden. Den Rest des Jahres verbringen sie irgendwo weit draussen auf dem Meer. Und eigentlich weiss keiner so genau, wo.

3. Der piept nicht mehr.

Da führt heut kein Weg dran vorbei - sind schliesslich beim Lobster-Festival!

Blick auf die Rockland-Bucht. Super Ankerplätze hier und durch die höhere Wassertemperatur geradezu ideal, um zugewachsene Unterwasserschiffe zu reinigen.

Und schon wieder is das Wasser wech

 Fünf Tage lang steppt der Bär, oder besser der Lobster in Rockland, in der “Lobster Capital of the World” beim 69sten Lobster-Festival ... bisschen ausserhalb ist´s nicht ganz so wuselig und bei CLAWS gibt´s eh das beste Lobster-Dinner. 

4. Camden.

5. Wir machen uns auf nach Mount Desert Island.

Das wirds ja noch nicht sein ...  Da liegt n Steinchen im Wasser mit ein paar Krümeln Sand drauf, schon muss da ne Fahne raufgesteckt werden. Na gut, nen Baum hat´s ja auch ...

Ein malerisches New England-Städtchen, das sich um den schmalen langen Hafen kuschelt, in dem viele der herrlichen klassischen Segelyachten liegen. Hier ist immer was los!

Ticonderoga of Greenwich - was für ein Name! Und was n schönes Schiff!
Na gut, die AMERICA hat immerhin den Americas Cup gewonnen, die darf uns überholen ... manno, sind die alle schnell!

... Dabei waren wir so stolz auf unsere 8,3 Knoten!

Irgendwie scheint der halbe New Yorker Yachtclub unterwegs zu sein

6. In Southwest Harbor - Mount Desert Island

Kleiner Ort, alles fein zurecht gemacht, ist man schnell einmal durch gelaufen. Besonders interessant sind der Hardwarestore,  West und Hamilton Marine.
Dafür latschen wir mal eben rüber nach Bar Harbor.
8.  Den höchsten Berg im Park. Jawoll ja! Und ganz ohne Bergsteigerausrüstung :)

7. Somesville - gut geschützter Ankerplatz mit Dingysteg, Internet, Müllcontainer und nicht gekennzeichneter Bushaltestelle. Was braucht´s mehr? ...

Eine Inseleintrittskarte z.B. :)

12. Blick auf den Echo Lake und Somes Sound.

12. Auf der westlichen Inselseite geht´s wirklich viel ruhiger zu, es sind weniger Leute unterwegs. Liegt sicher auch daran, dass man hier nicht mit dem Auto bis auf die Berge rauf fahren kann ;)

Schon mal Huckleberries probiert? Wachsen hier massig.
Reichlich Regen macht den Abstieg spannender.

14. Birte und Wolfgang “lungern” neuerdings auch hier rum. Heut gibt´s das Abendmahl auf der Tanamera.

Lecker Lasagne!

16. Vor Bar Harbor

Gegrüsst wird hier durch Abfeuern der Bordkanone. Da beide Schiffe weiter fahren, werden wohl anscheinend keine echten Kugeln mehr verwendet.

17. Roque Island

Der Südstrand.

Klasse Platz zum Trockenfallen. Fast 4m Tide und fester Untergrund.

Als Joseph Peabody seinen Fuss 1806 auf diese Insel setzte, lebten hier noch Indianer. Er dachte, dass dies der perfekte Ort wäre, um seine Clipper zu bauen und kaufte Roque Island. Später auch die fünf umliegenden kleineren Inseln... Wir lernen zwei seiner zahlreichen Nachkommen kennen und sind herzlich willkommen (inklusive Erlaubnis zum Umherwandern und Blaubeerenernte ;) Und falls wir noch Schinken, Käse und ... brauchen, wird alles selber hergestellt. Richtig schön hier!

Ankern vor der Stadt
Im 19. Jahrhundert war Yarmouth ne richtig reiche Stadt und die grösste Siedlung an der Südküste
Mut zur Farbe

19. Nach entspannter Nachtfahrt über den Gulf of Maine (ordentliche Strömung!) sind wir endlich da - in Nova Scotia, Kanada.

In der Mainstreet von Yarmouth

Red Shed am Fischereihafen. Lust auf Fish & Chips? Hm! Hier garantiert frisch!

Soviel zur Diät!

20. Wasser? ... Nur ein kleines Stück flussaufwärts von unserem Ankerplatz kannst du theoretisch rüber nach Baker Island laufen. Hier fällt alles trocken.

25. Wandertag.

Sag mal, gibt´s hier eigentlich Bären? ...

Yarmouth Bar - langgezogenes Fischerdorf mit Hafen. Verwitterte Holzhäuser hier und da an der Strasse, kein Baum weit und breit. Erinnert uns so´n bisschen an Patagonien. Wenn da nicht die Lobsterkörbe wären.

“The first applecore style lighthouse in Canada”. Das isser. Auf den Felsen des Cape Forchu. Und genau so alt wie mein Käpt´n. Dafür läuft man schon mal 25 km.

28. W, wie Weiterfahren oder Wind. Letzterer schwächelt heut total. Der “Jockel” rennt.

Wasser ist hier a...kalt. 9,3°C!

29. W wie wechselhaft. Heut hat´s schönen Wind, dazu gibt´s Regen.

Leuchtturm auf McNutts Island, auf dem Weg nach Shelburne

30. Im Frühjahr 1783 von 5000 Siedlern gegründet, betrug die Einwohnerzahl ein Jahr später schon über 10000 (viertgrösste Siedlung in Nordamerika, viel grösser als Halifax oder Montreal) ... Heut macht das Städtchen eher einen verschlafenen Eindruck.

Liebevoll restaurierte Schindelhäuser an der Dock Street. Davor ein hier hergestelltes Dory-Arbeitsboot. 

Im Dory-Haus werden auch heute noch die gleichnamigen alten plattbodigen Ruderboote gebaut. Nur ca. 5m lang wurden sie, teilweise auch gesegelt, zum Fischen auf den Neufundlandbänken eingesetzt.

31. Auf Sandy Island, gegenüber der Stadt.

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