6.3.Was dem Stralsunder Hiddensee, ist für den hiesigen Eiländer Tintamarre.
Latschen bis die Flip-Flops perforiert sind, Waden an dürrem Gestrüpp zerkratzen, bunte Steine oder Flugzeugmotoren begucken, Ziegen erschrecken, ...
... Schildis beobachten ... Is das nu´eine Karett- oder ´ne Suppenschildi? Keine Ahnung. Passt eh nicht in unsern Bord-Topf.
13.3. Jackie hat mal Ausgang - wackeln über den Simpson- Bay-Beach nach Maho und
lassen uns vom Air France-Airbus A340 überfahren.
Macht man da eben! Dazu überteuertes kaltes Carib schlürfen, Touris beobachten, Beine baumeln lassen, Musik hören, Spass haben, ... SONNTAG
14.3. Fleissiger Siebenpunkt auf dem Weg zur Werkstatt, zum Generator ...
Abends ohne Punkte zum lecker Pizzaessen mit Birte und Wolfgang, die uns schon lange verfolgen.
19.3.Und wieder Tintamarre. Dieses Mal auf Uschi´s Wunsch hin. Sie macht ihre erste Segeltour und wir mimen das Begleit- oder Gesellschaftsschiff.
Uschi und Francoise abends im Mira-Restaurant.
Bombenwetter!
Wir treffen den ollen Inselkönig und viele seiner meckernden Untertanen (ist halt überall dasselbe).
Ausserdem tapst der diesjährige Osternachwuchs auf wacklig knubbeligen Beinen herum. Weiss, schwarz, braunkariert. Käpt´n hat schon wieder glänzende Augen und murmelt was von Backofen. Er könnte natürlich auch die Hitze damit meinen.
28.3. Passend zu Ostern hat jemand überall diese puschelig grellgelben Bobbel aufgehängt. Bis dato ham wir die noch nirgendwo gesehen. Schmecken die?
1.4. Kein Aprilscherz!
13.4. Vermutlich könnten wir hier noch ewig so rumpuzzeln ...
Bevor wir in der Baie de Marigot als Mira-Riff in den Seekarten eingezeichnet werden, gehen wir doch lieber ankerauf. Böse Lästerzungen behaupten ja schon, dass demnächst die Kandidatur zum Bürgermeister auf unserm Zettel steht ...